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Neuigkeiten aus den DRK-Zentren für Gesundheit und Familie

Mutter-Vater-Kind-Kur : 75. Jubiläum des MGW
10.07.2025 10:53 ( 10 x gelesen )

Schirmherrin Elke Büdenbender lädt zum Festakt ins Schloss Bellevue

Das Müttergenesungswerk (MGW) begeht in diesem Jahr sein 75. Jubiläum. Am 3. Juli begrüßte die Schirmherrin des Müttergenesungswerks und Partnerin des Bundespräsidenten Elke Büdenbender zum offiziellen Jubiläums-Festakt im Schloss Bellevue.

Die große Wertschätzung und unveränderte Relevanz der Arbeit des MGW zeigte sich auch in der Teilnahme der beiden Bundesministerinnen Verena Hubertz und Karin Prien sowie prominenten Teilnehmer*innen wie Schauspielerin und Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes und „Dadfluencer“ Sebastian Tigges. Zu den geladenen Gästen gehörten zudem Unterstützer*innen und Vertreter*innen diverser Organisationen.



Pressemitteilung

75-jähriges Jubiläum

 

Schirmherrin Elke Büdenbender lädt zum Festakt ins Schloss Bellevue

   

Berlin, 03. Juli 2025: Das Müttergenesungswerk (MGW) begeht in diesem Jahr sein 75. Jubiläum. Heute begrüßte die Schirmherrin des Müttergenesungswerks und Partnerin des Bundespräsidenten Elke Büdenbender zum offiziellen Jubiläums-Festakt im Schloss Bellevue. Die große Wertschätzung und unveränderte Relevanz der Arbeit des MGW zeigte sich auch in der Teilnahme der beiden Bundesministerinnen Verena Hubertz und Karin Prien sowie prominenten Teilnehmer*innen wie Schauspielerin und Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes und „Dadfluencer“ Sebastian Tigges. Zu den geladenen Gästen gehörten zudem Unterstützer*innen und Vertreter*innen diverser Organisationen.

 

Ein voller Saal, festliche Stimmung – so beging das Müttergenesungswerk den Festakt zum Jubiläum. In ihrer Begrüßungsrede erinnerte die Schirmherrin Elke Büdenbender an das großartige Werk und Engagement der Stiftungsgründerin Elly Heuss-Knapp, die 1950 den Grundstein für eine Stiftung legte, die sich für die Gesundheit von Müttern einsetzt: das Müttergenesungswerk. Unter dem Dach der Stiftung entstand so die bundesweite Etablierung eines dringend notwendigen Gesundheitsangebots – Kurmaßnahmen für Mütter: „Seit 75 Jahren engagiert sich das Müttergenesungswerk unermüdlich. Für die Gesundheit von Müttern, inzwischen auch von Vätern und pflegenden Angehörigen hat es in dieser Zeit viel erreicht,“ so Elke Büdenbender. Symbolische Anerkennung erhielt die Stiftung an diesem Tag auch durch eine geprägte 20-Euro-Sammlermünze „Elly Heuss-Knapp – 75 Jahre Müttergenesungswerk“ der Serie „Prägende Frauen“, die vom Bundesfinanzministerium zum Anlass des Jubiläums in diesem feierlichen Rahmen überreicht wurde.

 

Im Fokus der Veranstaltung stand jedoch nicht nur die 75-jährige Geschichte der Stiftung und die erreichten Erfolge. Wie im MGW seit jeher üblich richtet die Stiftung ihren Blick nach vorne: auf die anstehenden Herausforderungen unserer Gesellschaft und für Sorgearbeit Leistende, auf die Zukunft einer guten Versorgung in den stationären medizinischen Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen im Müttergenesungswerk, auf eine gute Beratung und Nachsorge für Mütter, Väter und pflegende Angehörige. Auch das betont die Schirmherrin in ihrer Rede: „Es gibt weiterhin einen großen Handlungsbedarf. Als Schirmherrin unterstütze ich das Engagement des Müttergenesungswerks aktiv.“

 

Tragende Säulen für eine funktionierende Gesellschaft

Die Notwendigkeit der Arbeit des MGW betonte auch Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Das Müttergenesungswerk bietet Zufluchtsorte im herausfordernden Alltag von Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen. Es hilft seit 75 Jahren denjenigen beim Durchatmen, die sonst die Last auf ihren Schultern tragen. Der Bund unterstützt das Müttergenesungswerk auf dem Weg, auch für kommende Generationen da zu sein.“ Bundesfamilienministerin Karin Prien pflichtete ihrer Kollegin bei: „Das Müttergenesungswerk unterstützt mit den Kurangeboten vor allem Mütter, aber auch Väter und pflegende Angehörige. Gute Bildung und chancengerechtes Aufwachsen kann nur gelingen, wenn Mütter und Väter genug Zeit, aber auch Kraft für den Familienalltag, ihre Kinder und für sich selbst haben.“

 

Unterschiedliche Perspektiven mit einem gemeinsamen Ziel: Bessere Rahmenbedingungen für Sorgearbeit Leistende

Was braucht es nun, damit unbezahlte Sorgearbeit gut vereinbar ist? Wie können wir in Zukunft Sorgearbeit Leistende unterstützen und Belastungen reduzieren? Und unter welchen Voraussetzungen werden das Müttergenesungswerk und die Kliniken und Beratungsstellen im MGW-Verbund dies unterstützen können? Darum ging es im Podiumsgespräch mit MGW-Geschäftsführerin Rebekka Rupprecht, Schauspielerin und Mutter Collien Ulmen-Fernandes, Podcaster und Vater Sebastian Tigges und der Klinikleiterin des Ev. Kurzentrums Gode Tied Katrin Schmidt. Sie lieferten wertvolle Impulse aus ihren unterschiedlichen Perspektiven und ermöglichten so Anregungen für einen Austausch auf und abseits der Bühne.

 

Es ist ein Dialog – so lässt es sich vielleicht zusammenfassen. Es ist eine kontinuierliche Auseinandersetzung und Erinnerung an das, was wichtig ist, worauf es ankommt und wo gesellschaftliche und politische Unterstützung notwendig ist. Das Müttergenesungswerk setzt an diesem Tag ein Zeichen mit der Einladung an die vielen Unterstützer*innen und Verbündeten für Sorgearbeit Leistende und für die Gesundheit von Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen. Eine Einladung zum gemeinsamen Handeln und Vernetzen, um die zu unterstützen, die unsere Gesellschaft mittragen. Elke Büdenbender unterstreichte dies in ihren Worten: „Ich bin dankbar für alle Unterstützer*innen und Wegbegleiter*innen, die mit uns gemeinsam für diese gute und wichtige Sache einstehen.“

 Für die musikalische Untermalung der Veranstaltung sorgte ein Ensemble des Landesjugendorchesters Berlin.

 

Bildmaterial können Sie hier herunterladen. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Copyrights und, dass bei der Verwendung der Bilder der Bundesregierung mit der Bundesbildstelle ein Nutzungshonorar zu vereinbaren ist (bilderdienst@bpa.bund.de).

Über das Müttergenesungswerk: 

Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) wurde 1950 von Elly Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten, gegründet. Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist die Gesundheit von Müttern und inzwischen auch von Vätern und pflegenden Angehörigen. Unter dem Dach des MGW arbeiten fünf Wohlfahrtsverbände bzw. deren Fach-verband/Arbeitsgemeinschaft (AWO, DRK, EVA, KAG, Parität) zusammen. Besonders zeichnet sich das MGW durch ganzheitliche und gendersensible Kurmaßnahmen und das Konzept der Therapeutischen Kette im MGW-Verbund aus. Diese umfasst die kostenlose Beratung der Betroffenen bei fast 900 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände rund um die Kurmaßnahmen sowie die Kurmaßnahme in den über 70 vom MGW anerkannten Kliniken für Mütter und Mutter-Kind bzw. Väter und Vater-Kind sowie pflegende Angehörige und die Nachsorgeangebote vor Ort. Alle anerkannten Kliniken tragen das MGW-Qualitätssiegel. Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft der Frau des Bundespräsidenten Elke Büdenbender. Das Müttergenesungswerk benötigt Spenden, z. B. zur Unterstützung einkommensschwacher Mütter und ihrer Kinder bei der Durchführung einer Kurmaßnahme, für Beratung und Nachsorgeangebote sowie für Informations- und Aufklärungsarbeit. 

 

Pressekontakt:  

Anna Brinkmann 

Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk 

Bergstraße 63, 10115 Berlin 

Tel.: 030 330029-15 

presse@muettergenesungswerk.de  

www.muettergenesungswerk.de  

 

Spendenkonto: SozialBank, IBAN: DE62 3702 0500 0008 8555 04 oder online:
www.muettergenesungswerk.de/spenden
 


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