75-jähriges Jubiläum 

Müttergenesungswerk startet mit neuer Geschäftsführerin ins Jubiläumsjahr

Berlin, 23. Januar 2025: Unter dem Motto „Mit neuer Kraft voraus“ feiert das Müttergenesungswerk (MGW) in diesem Jahr das 75-jährige Bestehen. Die gemeinnützige Stiftung wurde am 31. Januar 1950 von Elly Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten gegründet. Mit neuer Kraft geht es auch innerhalb der Stiftung weiter: Rebekka Rupprecht ist neue Geschäftsführerin des Müttergenesungswerks.

ZDF Volle Kanne berichtet über Vater-Kind-Kuren

Erziehung und Arbeit unter einen Hut zu bringen ist nicht immer einfach und kann auch bei Männern zu hohem Stress und gesundheitlichen Problemen führen. In einer dreiwöchigen Vater-Kind-Kur wird speziell mit Vätern an ihren individuellen Belastungssituationen gearbeitet. Gezielte Strategien und praxisnahe Impulse helfen im Alltag Überblick und Ruhe zu bewahren.

Mit einem informativen Beitrag gibt das ZDF in seinem Service-Magazin "Volle Kanne" einen Einblick in die Vater-Kind-Kuren in unseren DRK-Zentren für Gesundheit und Familie. Das EllyHeuss-Knapp-Haus im holsteinischen Plön und das Dr. Gabriele Akkerman-Haus auf der Nordseeinsel Pellworm bieten Kuren für Väter mit ihren Kindern an. Weitere Infos: Kurtermine Vater-Kind-Kuren / Mein Weg zur Kur

Link zum Video:

Volle Kanne vom 10.01.2025: Vater-Kind-Kuren

(Videolänge: 5 min / Video verfügbar bis 10.01.2027)

Mindset-Impulse für jeden Tag

Gemeinsam mit dem Müttergenesungswerk (MGW) richten wir in der Woche der Gesundheit den Fokus auf die seelische Gesundheit von Müttern und Vätern 

Unsere Kurteilnehmenden haben zu diesem Anlass ein Set des MGW mit 11 Impulskarten im Taschenformat erhalten, die mit motivierenden Gedanken den Alltag positiv begleiten sollen.

"Eine tolle Aktion!", finden die Mütter und Väter in unseren DRK-Zentren für Gesundheit und Familie im holsteinischen Plön und auf den Nordseeinseln Amrum und Pellworm. "Die Karten im Portemonnaie oder in der Handyhülle erinnern mich immer wieder daran, mich positiv auszurichten. Gerade für unterwegs ist mir das eine positive Stütze.", sagt Miriam B., berufstätige Mutter von 2 Kindern. 

Im digitalen Format kommt hier die Gedankenstärke to go aus dem MGW:

Impuls 1: "Ich mache mir heute keinen Stress."

Impuls 2: "Ich nehme mir heute Zeit nur für mich."

Impuls 3: "Ich muss nicht perfekt sein." 

Impuls 4: "Ich setze Grenzen." 

Impuls 5: "Ich muss niemandem etwas beweisen." 

Impuls 6: "Ich mache alles in meinem Tempo." 

Impuls 7: "Ich kann nur stark sein, wenn ich mir Pausen nehme." 

Impuls 8: "Ich liebe mich, so wie ich bin." 

Impuls 9: "Ich vertraue auf mich." 

Impuls 10: "Ich lasse mir Zeit." 

Impuls11: "Ich tue mir heute etwas Gutes." 

Woche der Seelischen Gesundheit

Vom 10. bis 20. Oktober widmen wir uns gemeinsam mit dem Müttergenesungswerk (MGW) der seelischen Gesundheit von Sorgearbeitenden. Denn psychische Belastungen zählen zu den Hauptdiagnosen, mit denen Mütter und Väter die Kurmaßnahmen in unseren DRK-Zentren für Gesundheit und Familie antreten. 

Das MGW ist zudem Bündnispartner im Aktionsbündnis Seelische Gesundheit und hat für die Woche der Gesundheit mehrere Aktionen auf den Weg gebracht. So unter anderem eine Serie von 11 Mindset-Karten mit positiven Affirmationen. 11 Tage lang dürfen diese positiven Impulse Mütter und Väter im Alltag begleiten und bestärken. 

Unter "Mehr Infos..." finden Sie Details für den heutigen Impuls des Tages: "Ich mache mir heute keinen Stress."

Woche der Gesundheit 2024

Müttergenesungswerk (MGW) setzt Zeichen für die mentale Gesundheit von Sorgearbeitenden 

Berlin, 07. Oktober 2024: Um die mentale Gesundheit in den Fokus zu rücken, findet die Woche der Gesundheit im Müttergenesungswerk in diesem Jahr zeitgleich mit der Woche der Seelischen Gesundheit vom 10.-20. Oktober statt. Dazu hat sich die vor fast 75 Jahren von Elly Heuss-Knapp gegründete gemeinnützige Stiftung als Bündnispartner dem Aktionsbündnis Seelische Gesundheit angeschlossen. Ziel ist es, die psychischen Belastungen von Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen sichtbar zu machen und Stigmatisierung und Diskriminierung der betroffenen Menschen abzubauen. Gleichzeitig sendet das MGW auch einen Appell in Richtung der politischen Verantwortlichen: Sorgearbeit darf nicht krank machen – weder körperlich noch psychisch. Die Belastungen von Sorgearbeitenden müssen ernst genommen werden.

Lesen Sie im Folgenden die Pressemitteilung des MGW.