Spende an das Müttergenesungswerk
Dr. Gabriele Akkerman-Haus macht auf wichtige Familienarbeit aufmerksam 
Kreativ werden, heißt es, wenn Feierlichkeiten wie das 70. Jubiläum des Müttergenesungswerkes (MGW) oder der bevorstehende 25. Jahrestag unserer Pellwormer Mutter-Vater-Kind-Kureinrichtung nicht im größeren Umfang vor Ort stattfinden können. Und so finden die Mitarbeitenden unserer Häuser immer wieder alternative Formen, um die wichtige Unterstützung für Menschen durch die Familienarbeit sichtbar zu machen.
Mit viel persönlichem Engagement haben die MitarbeiterInnen unserer Pellwormer Einrichtung im vergangenen Jahr bunte Alltagsmasken genäht und gegen einen kleinen Obolus verkauft. Der Erlös dieser Aktion wurde nun dem MGW überreicht, um die wertvolle Arbeit für erholungsbedürftige Mütter und Väter mit ihren Kindern im Rahmen von Mutter-Kind-Kuren und Vater-Kind-Kuren zu unterstützen.
HIer geht es zur MGW-Spendenkampagne #gemeinsamstark. Diese bezuschusst Mütter, Väter und Pflegende, die bspw. den Eigenanteil einer Kur bzw. Vorsorgemaßnahme nicht selbst finanzieren können.
So leisten viele Menschen auf unterschiedlichen Wegen ihren Beitrag, um andere Menschen zu unterstützen, damit diese wieder Kraft schöpfen können für die gesellschaftlich so wichtigen Aufgaben in der Pflege und Erziehungsarbeit.
Filmprojekt mit France 3 Télévisions 
Nous les Européens - Filmbeitrag zeigt Mutter-/Vater-Kind-Kuren in Plön
Auf Anfrage des Müttergenesungswerkes haben wir uns bereit erklärt, einen Filmbeitrag für France 3 Télévisions zum Thema Mutter-Vater-Kind-Kuren zu unterstützen. Auch und gerade angesichts der aktuellen Situation ist es uns wichtig, das Thema auch auf europäischer Ebene bekannt zu machen und auf die Wertigkeit von Erziehungsarbeit im Spannungsfeld von Familie, Beruf, Gesundheit und Partnerschaft hinzuweisen.
So hat das französische Filmteam im Februar zwei Mütter und zwei Väter in Ihrer Mutter-Kind-Kur bzw. Vater-Kind-Kur in unserem DRK-Zentrum für Gesundheit und Familie, Elly Heuss-Knapp-Haus in Plön - unter höchsten Sicherheits- und Hygienestandards - filmisch begleitet und interviewt.
Das Projekt war für alle Beteiligten eine große Bereicherung im Sinne des europäischen Austausches. Der Filmbeitrag wird auf France 3 im französischen TV ausgestrahlt. Anschließend wird eine Expertenrunde über das für und wider solcher Maßnahmen diskutieren. Vielleicht findet diese Kurform ja tatsächlich auch den Weg in das französische Gesundheitswesen.
Wir sind mit unseren Hauptdarstellern gespannt was France 3 daraus entwickelt. Wir bedanken uns beim Filmteam für die tolle Zusammenarbeit und den kleinen Einblick in die französische Familie.
Impressionen der 1. Frühjahrskur auf Pellworm 
Wunderschöne Sonnenaufgänge über schneebedeckten Feldern lassen uns auf Pellworm im Hier und Jetzt ankommen. Die alleinerziehenden Mütter und Väter der ersten Schwerpunktkur des Jahres in unserem Dr. Gabriele Akkerman-Haus finden hier gemeinsam mit ihren Kindern die dringend benötigte Ruhe und Erholung - abseits von Homeoffice, Homeschooling und Alltagsverpflichtungen. Genauso wie viel Bewegung stehen Entspannungsangebote auf dem Wochenplan, um die Gesundheit und das Wohlbefinden aktiv zu fördern. Gesprächsangebote unterstützen, laden zum Austauschen mit anderen Müttern und Vätern ein und geben außerdem Impulse für ein gutes Miteinander in der Familie.
Eine Mutter resümiert nach drei Kurwochen:
"Mal wieder Zeit für mich zu finden und zu lernen, wie es gelingen kann, diese auch im Alltag zuhause bewusst einzuplanen, das war mein persönliches Highlight. Und: Die einzigartige Weite auf Pellworm und die Unterstützung durch das tolle Team haben mir und meinen Kindern nach den Monaten im Lockdown unheimlich gut getan. Dieses schöne Fleckchen Erde wollen wir auf jeden Fall wieder besuchen."
Ihre Stärke zählt - gerade jetzt! 
In Zeiten wie dieser besonders wichtig: Mutter-Kind-Kuren und Vater-Kind-Kuren
Wieder mitten im Lockdown angekommen, bleiben Schulen und KiTas vorerst weiterhin geschlossen. Mit Homeoffice, Homeschooling und der Betreuung der Kinder zu Hause kommen erneut zusätzliche Aufgaben auf Mütter und Väter zu, die sie irgendwie alleine bewältigen müssen. Das eingeschränkte Sozialleben und der Alltag in einem begrenzten Radius, der sich in den Wintermonaten immer mehr auf die eigenen vier Wände reduziert, sind eine Zerreißprobe die gesamte Familie.
Die täglichen Anforderungen, psychischer Druck, Sorgen und Ängste erwachsen in dieser Zeit zu enormen Belastungen, die auf Dauer krank machen oder bestehende Erkrankungen verstärken können. Dabei sind gerade jetzt starke Nerven gefragt und volle Energiespeicher notwendig, um sich um die Familie kümmern zu können. Gerade jetzt kommt es darauf an, auf die eigene Gesundheit zu achten. Umso wichtiger ist es, dass Mütter und Väter ihre persönlichen Bedürfnisse ernst nehmen.
Eine dreiwöchige Mutter-Kind-Kur oder Vater-Kind-Kur ermöglicht es Müttern und Vätern, ihre Gesundheit und die der Kinder mit medizinisch-therapeutischer Begleitung zu stärken, Körper und Geist durch viel Bewegung und ausgleichende Entspannung mit neuer Energie zu versorgen. Zusätzlich geben Schulungs- und Gesprächsangebote hilfreiche Impulse für ein stressfreieres Miteinander zuhause.
Mit einem umfassenden Hygienekonzept sorgen wir für größtmögliche Sicherheit - die Therapien finden in Kleingruppen statt. Die schulbegleitende Hausaufgabenbetreuung findet statt, unsere KurSchule in Plön ist geöffnet. Ein mildes gesundheitsförderndes Klima, einzigartige Naturerlebnisse und unser fürsorgliches Fachkräfteteam erwarten Sie. Die wichtigsten Infos für Ihre Kur in Zeiten der Corona-Pandemie haben wir für Sie zusammengefasst: Meine Kur - Was ändert sich?
Ob eine Mutter-Kind-Kur, eine Vater-Kind-Kur oder eine unserer Schwerpunktkuren beispielsweise für Alleinerziehende - sorgen Sie jetzt für Ihre Gesundheit. Bei allen Fragen rund um Ihre Kur beraten die Ansprechpartnerinnen unserer Beratungsstelle Sie gern!
Schenken Sie sich und Ihren Kindern eine Auszeit inmitten von Wäldern und Seen in Plön oder auf einer der Nordseeinseln Amrum oder Pellworm.
Denn: Ihre Stärke zählt gerade jetzt!
Berlin, 27. Januar 2021. Über 70 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken im Müttergenesungswerk kämpfen seit Corona um ihre Existenz. Die Lage der Kliniken ist ernst: Hygiene- und Abstandsmaßnahmen, Testungen, kleinere Therapiegruppen, erhöhter Personaleinsatz und Organisationsaufwand sowie pandemiebedingte Minderbelegungen mit einer aktuellen Auslastungsquote von 40 - 80 Prozent führen zu erheblichen Mehrkosten in den Kliniken. Die Aufnahme der Kliniken in den zweiten Rettungsschirm der Bundesregierung im letzten Mai war dringend erforderlich und hilfreich. Problematisch bleibt die Zuverlässigkeit dieser Maßnahme.Corona-Rettungsschirm und GPVG unzureichend
Müttergenesungswerk (MGW) fordert verlässliche Absicherung der Mutter-Kind-Kliniken während Corona-Pandemie