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DRK - Zentren für Gesundheit und Familie

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Neuigkeiten aus den DRK-Zentren für Gesundheit und Familie

Mutter-Vater-Kind-Kur : April, April
01.04.2024 07:51 ( 89 x gelesen )

„Reißt euch zusammen!“ - April, April

Müttergenesungswerk startet Eltern-Bootcamps 

Berlin, 01. April 2024. Unter dem Motto „Reißt euch zusammen!“ startet das Müttergenesungswerk (MGW) pünktlich zum 1. April die ultimative Burnout-Prophylaxe für Eltern: Bootcamps zur maximalen Selbstoptimierung von Müttern und Vätern. So kann die Doppelbelastung aus Sorgearbeit und Beruf bewältigt werden. Denn: 70 Prozent der Eltern fühlen sich erschöpft oder ausgebrannt (Forsa-Umfrage der KKH). Mindestens ein Viertel aller Mütter sind gesundheitlich stark belastet (BMFSFJ Studie). Die Zahl der psychischen Erkrankungen von Eltern hat seit der Corona-Pandemie stark zugenommen. Aber: Die Meldungen von psychisch hoch belasteten Eltern verhallen ungehört. Die Gesundheit der Sorgearbeit Leistenden gilt in Deutschland als Privatsache.


Das MGW setzt hier mit einer simplen Lösung für moderne Eltern und pflegende Angehörige an: Erhöhen diese ihre Leistungsfähigkeit, können sie massive Belastungen mit einem Lächeln auf den Lippen bewältigen.



Coaching, Kurse und Trainingseinheiten zur Abhärtung

Den Eltern stehen verschiedene Angebote zur Verfügung, um die Vereinbarkeit von Beruf und Care-Arbeit selbst in die Hand zu nehmen. Das auf die Bedürfnisse von Müttern und Vätern abgestimmte Bootcamp-Kursangebot umfasst:

  • Performance trotz Schlafmangel – Regeneration, wer braucht denn sowas?!
  • Power Workout I – Schneller durchs Gelände mit Buggy, Kind und Kegel
  • Power Workout II – Einkäufe und Kinder effektiver schleppen
  • Premium Multitasking – So wird Erwerbs- und Sorgearbeit zum Kinderspiel
  • Networking – Freunde, Nachbarn, Fremde – jede*r muss helfen!
  • Call Bootcamp – Telefonkonferenzen und Kinderbetreuung parallel meistern
  • Schauspielkurse – Wer Schwäche zeigt, hat verloren (und nervt)

Die Trainer*innen sind ehemalige Hochleistungssportler*innen, Überlebenstrainer*innen sowie Schauspiel-, Mental- und Business-Coaches, die Ihre Expertise nach dem Prinzip „höher, schneller, weiter, besser“ einbringen. Die Mütter, Väter und pflegenden Angehörigen entwickeln sich so zu leistungsstarken Arbeitsmaschinen. Vor allem Alleinerziehende profitieren von dem Angebot.

 

Gestählte Eltern braucht das Land

Denn Selbstoptimierung tut Not: Die Gesunderhaltung der Sorgearbeit Leistenden und die Schaffung einer unterstützenden Infrastruktur spielt in der Politik kaum eine Rolle. Ein weiteres Kita-Ausbauprogramm ist ab Sommer nicht mehr geplant, es fehlen weiterhin rund 430.000 Kitaplätze. Und sind Mütter oder Väter dann erkrankt oder tief erschöpft, gibt es keine Plätze für die notwendige Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahmen in einer Klinik des Müttergenesungswerks.  
 
Der Druck auf Eltern bleibt also immens, Entlastung ist nicht in Sicht. Das MGW-Bootcamp ist daher der folgerichtige Schritt, damit Mütter, Väter und pflegende Angehörigen das letzte bisschen Kraft aus sich herausquetschen.

 

Maximale Selbstoptimierung für Leistung non-stop

Die Geschäftsführerin des Müttergenesungswerks, Yvonne Bovermann, sagt zum Start des Programms: „Seit Jahren fordern wir, dass Eltern mehr unterstützt werden. Inzwischen ist ein viel zu großer Teil aller Eltern gesundheitlich stark belastet oder bereits chronisch erkrankt. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist noch lange nicht erreicht. Das zeigen auch die Zahlen unseres letzten Datenreports. Der ständige Zeitdruck wird als größte Belastung empfunden. Besonders Frauen und Mütter erledigen zudem noch immer den Großteil der Sorgearbeit (Destatis) und leiden besonders unter dem sogenannten Mental Load (WSI). Offenbar sollen die Rahmenbedingungen bleiben, wie sie sind – dann müssen wohl die Eltern angepasst werden. “

 

????Zum detaillierten Programm und zur Anmeldung geht es HIER! ????

 

April, April!

Zugegeben, diese Pressemeldung war natürlich nicht ganz ernst gemeint.
Dennoch steckt darin ein ernster Kern. 


MGW-Geschäftsführerin Yvonne Bovermann sagt zum bittersüßen Aprilscherz:
 

"Verschiedene Studien und Datenerhebungen zeigen uns, Eltern und pflegende Angehörige brauchen dringend Unterstützung. Viele von ihnen sind dauerhaft überlastet. Ihre Gesundheit ist in Gefahr, weil meist Möglichkeiten zur Regeneration fehlen. Eltern müssen zudem oft Betreuungslücken in Schulen und Kitas selbst schließen und das parallel zu ihrer Erwerbsarbeit organisieren. Alleinerziehende sind hier besonders betroffen.

Das MGW fordert daher, die Gesundheit der Sorgearbeitenden innerhalb der Politik nicht außer Acht zu lassen.
Ein Nationales Gesundheitsziel würde helfen, regelmäßige Erhebungen zum Gesundheitszustand von Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen zu veranlassen. Daraus müssen dann verbindliche Maßnahmen abgeleitet werden, die allen Sorgearbeitenden zur Verfügung stehen."


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