Sparkurs gefährdet Gesundheit von Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen 
Müttergenesungswerk: Baufördermittel müssen erhalten bleiben
Die geplante Streichung von 93 Prozent der Bauförderungssumme, die seit fast 70 Jahren durch das Familienministerium zur Unterstützung der Kliniken bereitgestellt werden, ist eine Katastrophe für die gemeinnützigen Kliniken. Das Müttergenesungswerk (MGW) richtet daher einen eindringlichen Appell an die Politik, den Haushaltsentwurf 2024 des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Streichung der knapp 6 Millionen Euro Fördermittel für MGW-Einrichtungen zu überdenken. Die Streichung bedroht die Kliniken für Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Mütter, Väter und pflegende Angehörige existenziell, da die notwendigen, häufig überfälligen Investitionen nicht gewährleistet sind.
Neu online: Kurtermine 2024 
Rechtzeitig aktiv werden, lohnt sich!
Denn eine Mutter-Kind-Kur oder Vater-Kind-Kur in unseren DRK-Zentren für Gesundheit und Familie in Plön, auf Pellworm und Amrum schenkt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Gesundheit und die Ihrer Kinder zu fördern, das Miteinander zu stärken, neue Energie zu schöpfen und positive Impulse für den Familienalltag zu gewinnen.
Planen Sie jetzt Ihre Mutter-Kind-Kur oder Vater-Kind-Kur für 2024! Hier geht es zu den Kurterminen.
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Antworten auf die häufigsten Fragen zur Kur haben wir für Sie zusammengefasst: Fragen & Antworten
Familien Burnout - Warum gut genug reicht
Familien brauchen Augenhöhe, Langsamkeit und Transparenz statt No-Limits
In der Reihe „Wertvolle Kinder“ des Vorarlberger Kinderdorfs erklärt Dr. Hans Hartmann, medizinischer Leiter unserer DRK-Zentren für Gesundheit und Familie in Plön, auf Pellworm und Amrum wie das Streben nach „immer besser“ auch Familien ins Burnout treibt. Er zeigt auf, mit welchen Strategien es Familien gelingen kann, die Stressspirale aufzulösen und ermutigt Eltern: „Seien Sie so authentisch wie es geht.“
Besuchen Sie die Mediathek des Vorarlberger Kinderdorfes: Hier lesen Sie den Artikel.
Richtfest mit Seeblick 
Neubau für die Erweiterung des ZGF Plön macht gute Fortschritte
Neue Appartements und ein geräumiger Kindertreff mit Blick auf den Höftsee und die umliegenden Wälder lassen sich bereits in den Grundstrukturen erahnen: Der Rohbau zur Erweiterung unserer Plöner Einrichtung für Mutter-Kind-Kuren und Vater-Kind-Kuren nahe der Ostsee steht, der Dachstuhl ist aufgerichtet. Bei guter Laune und bestem Sommerwetter feierten Handwerker, Architekt, DRK-Landesvorstand und Klinikleitung am 18. August das Richtfest gemeinsam mit allen Mitarbeitenden und Kurgästen des DRK-Zentrums.
Acht moderne Appartements werden den erholungsuchenden Müttern und Vätern mit separaten Schlafbereichen für bis zu drei Kinder im Neubau ab Frührjahr 2024 zusätzlich zur Verfügung stehen. Für Austausch und Entspannung wird eine Teeküche mit Aufenthaltsraum eingerichtet. Im Erdgeschoss wird außerdem ein ca. 100 qm großer Bereich den bisherigen Kindertreff erweitern und sich auf die Bedürfnisse und Interessen der größeren, schulpflichtigen Kinder ausrichten. Der Blick verweilt nicht nur gern auf See und Wald, sondern auch auf dem gefälligen Gesamt-Ensemble aus Alt- und Neubau rund um das Herrenhaus im Mittelpunkt des weiten Außengeländes.
Foto (v.l.): DRK-Landesvorstand Ralph Schmieder, Architekt Lars Schneekloth, DRK-Kur und Reha gGmbH-Geschäftsführer Markus Lubanski und die Kaufmännische Leiterin der DRK-Zentren für Gesundheit und Familie Tanja Lessau.
MGW-Geschäftsführerin Yvonne Bovermann besucht DRK-Zentrum in Plön 
Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch von Yvonne Bovermann, die als Geschäftsführerin die Geschicke des Müttergenesungswerkes (MGW) leitet und sich am 17. August auf den Weg nach Plön ins Elly Heuss-Knapp-Haus gemacht hat.
Dort informierte sie sich über die aktuellen Schwerpunkte der Mutter-Kind-Kuren und Vater-Kind-Kuren in unseren DRK-Zentren für Gesundheit und Familie. Beim Rundgang über das Klinikgelände war Yvonne Bovermann begeistert von der idyllischen Lage der Einrichtung unmittelbar an See und Wald sowie von unserem ganzheitlichen Angebot für erholungsuchende Mütter, Väter und deren Kinder.
Im regen Austausch konnten Markus Lubanski, Geschäftsführer der DRK-Zentren, und die kaufmännische Leiterin Tanja Lessau wichtige Themen adressieren, die die Belastung von Müttern und Vätern widerspiegeln, und zum anderen die wirtschaftlichen Herausforderungen der Kliniken darlegen. Dabei wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig die politischen Interventionen des MGW sind, wenn es darum geht, sich für die Gesundheit von Müttern und Vätern einzusetzen und die notwendigen Rahmenbedingungen für die Familienarbeit zu stärken.


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