Konferenz der Kliniken des Müttergenesungswerks 2023  
Neue Wege wagen – Mutter-Kind-Kuren sichern 
Berlin, 21.6.2023. Am Dienstag versammelten sich die Vertreter*innen der mehr als 70 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken im Müttergenesungswerk (MGW) im sommerlich heißen Berlin. Auf der jährlich stattfindenden Konferenz der Kliniken des Müttergenesungswerks stand alles unter dem Vorzeichen „Neues wagen, andere Wege gehen“: wie können ungenutzte Potentiale ausgeschöpft werden und wo braucht es Erneuerung. 
 
Das Müttergenesungswerk wirkt mittlerweile seit über 70 Jahren. Doch einen derartigen Ansturm auf die Kliniken für Mutter- und Vater-Kind-Maßnahmen gab es in der Geschichte bislang nicht. „Es muss die Politik, es muss die Gesellschaft beunruhigen, wenn es Menschen in Sorgeverantwortung für Kinder und Pflegebedürftige derart erschöpft und oft auch krank sind“, stellt Yvonne Bovermann, die Geschäftsführerin des MGW in ihrem Vortrag fest. Nicht nur mehr Klinikplätze sind nötig, um den Müttern, Vätern und Pflegenden aus ihrer akuten Not zu helfen. Es muss grundlegend analysiert werden, was Eltern und Pflegende derart belastet – und was sie gesund halten könnte. 
Lesen Sie im Folgenden die vollständige Pressemitteilung des MGW. 
 Pressemitteilung 
 
Konferenz der Kliniken des Müttergenesungswerks 2023 
Neue Wege wagen – Mutter-Kind-Kuren sichern 
 
Berlin, 21.6.2023. Am Dienstag versammelten sich die Vertreter*innen der mehr als 70 
Vorsorge- und Rehabilitationskliniken im Müttergenesungswerk (MGW) im sommerlich 
heißen Berlin. Auf der jährlich stattfindenden Konferenz der Kliniken des Müttergenesungswerks 
stand alles unter dem Vorzeichen „Neues wagen, andere Wege gehen“: 
wie können ungenutzte Potentiale ausgeschöpft werden und wo braucht es Erneuerung. 
 
Das Müttergenesungswerk wirkt mittlerweile seit über 70 Jahren. Doch einen derartigen 
Ansturm auf die Kliniken für Mutter- und Vater-Kind-Maßnahmen gab es in der 
Geschichte bislang nicht. „Es muss die Politik, es muss die Gesellschaft beunruhigen, 
wenn es Menschen in Sorgeverantwortung für Kinder und Pflegebedürftige derart erschöpft 
und oft auch krank sind“, stellt Yvonne Bovermann, die Geschäftsführerin des 
MGW in ihrem Vortrag fest. Nicht nur mehr Klinikplätze sind nötig, um den Müttern, 
Vätern und Pflegenden aus ihrer akuten Not zu helfen. Es muss grundlegend analysiert 
werden, was Eltern und Pflegende derart belastet – und was sie gesund halten 
könnte. 
 
Noch immer werden die Belastungen durch Sorgearbeit viel zu häufig unterschätzt 
und damit die Notwendigkeit besserer Rahmenbedingungen und des spezifischen Gesundheitsangebotes 
für Mütter, Väter und pflegende Angehörige im Müttergenesungswerk. 
In seinem Grußwort würdigte Prof. Dr. Edgar Franke, parlamentarischer 
Staatssekretär beim Bundesministerium für Gesundheit die Arbeit des Müttergenesungswerks: 
„Wir brauchen wieder mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt. Deswegen 
brauchen wir auch das Müttergenesungswerk und seine Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen. 
Sie geben vielen Familien in schwierigen Lagen Kraft und Zuversicht.“ 
 
Die Gruppenarbeit im World Café lud die Konferenzteilnehmenden dazu ein, in diversen 
Themenbereichen weiterzudenken und neue Impulse zu erhalten; die Spezialisierung 
der Maßnahmen für pflegende Angehörige in den Kliniken auszubauen oder 
auch die konkrete Ausgestaltung der gendersensiblen Kurmaßnahmen zu überprüfen. 
MGW-Geschäftsführerin Yvonne Bovermann bekräftigte die Bedeutung der Konferenz 
der Kliniken. „Der gemeinsame Austausch bringt uns weiter. Im Gesundheitswesen 
sind wir eine kleine Gruppe, dabei vertreten wir die große Zahl all der Mütter, Väter 
und pflegenden Angehörigen. Wir kämpfen weiter darum, dass deren Gesundheit besser 
geschützt wird.“ 
 
Weitere Informationen und Kontakt: 
Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk 
Rebekka Rupprecht 
Bergstraße 63, 10115 Berlin 
Tel.: 030 330029-15 
presse@muettergenesungswerk.de 
www.muettergenesungswerk.de 
Facebook: @muettergenesungswerk 
Instagram: @muettergenesungswerk_mgw 
Twitter: @mgw_berlin 
LinkedIn: müttergenesungswerk 
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE13 7002 0500 0008 8555 04 oder online: 
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